Heute habe ich mir meine Wunde angeschaut! Nach einigem Suchen hatte die Arzthelferin auch einen Spiegel gefunden. Mit der passenden Hintergrundbeleuchtung erkannte ich auch so einiges.
Also mein Bauchnabel ist noch da, ich habe ihn mit eigenen Augen sehen können! Die Wunde ist auf der ganzen Schnittlänge, wenn ich das richtig gesehen habe, geöffnet, aber nur noch ein enger Spalt, der innen drin noch feucht glänzt. Die Wundränder heilen gut ab, weshalb man jetzt aufpassen muss, dass sich die Wunde nicht zu früh von aussen her schließt. Die Schließung muss von innen geschehen, damit kein Hohlraum entsteht in dem es wieder keimen könnte. Dazu wird das unterste "Kompresschen" lediglich aufgelegt, damit sich eben nichts schließen kann. Weit rein kann man nichts mehr stecken.
Nach Aussage meines Arztes war die Wunde vor 1,5 Wochen etwa doppelt so groß und klaffend. Ich bin also froh, dass ich mir das nicht eher angesehen habe! So eine relativ große offene Wunde hat irgendwie doch was beängstigendes. Vorallem, man selber kann ja nichteinmal etwas dagegen tun und ist zum Warten "verdammt".
Monday, 18. January 2010
Der Schlitz des Grauens
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